Am Dienstag, den 13. April wurde die FF Hadersdorf telefonisch über eine vermutlich beschädigte Gasleitung in Engabrunn in Kenntnis gesetzt und das Mehrgasmessgerät, zum Eruieren der Gefahrenlage, angefordert. Vor Ort konnte ein bereits hochkonzentriertes und somit hochexplosives Gas-Luftgemisch festgestellt werden.
Die Feuerwehr Engabrunn sperrte den betroffenen Straßenbereich vor dem Gebäude ab, seitens der FF Hadersdorf wurden weitere Messungen durchgeführt. Parallel dazu wurde die EVN über den Gasnotruf verständigt sowie die Exekutive und der Rettungsdienst informiert. Umgehend wurde die Gas- und Stromversorgung zum Gebäude unterbrochen und das Druckbelüftungsgerät der FF Hadersdorf angefordert.
Ein Atemschutztrupp ging ins Innere des Gebäudes vor und öffnete alle Fenster, um eine ausreichende Luftzufuhr zu schaffen und somit die explosive Atmosphäre zu entschärfen. Parallel dazu wurde vom Außenbereich belüftet.
Nach Freigabe durch die Techniker des Energieversorgers konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.